Mehrwegbecher

Das sollten Sie beim Kauf von Mehrwegbecher beachten.

© Mehreeg-Kunststoffbecher

Worauf Sie achten sollten

  • Verwenden Sie Mehrwegbecher aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) welche als gesundheitlich unbedenklich gelten. Achten Sie auf die Recyclingcodes. Vermeiden Sie Becher aus Polycarbonatoder Melamin-haltigen Kunststoffen.
  • Achten Sie darauf, dass die Becher nicht beschichtet sind. Becher sollen aus sortenreinem Kunststoff sein, damit ein werkstoffliches Recycling möglich ist. Achten Sie auf den Blauen Engel. Rückgabe, Recycling beim Lieferanten erfragen.
  • Becher mit dem Blauen Engel sind lebensmittelecht, geschmacksneutral und hitzebeständig und halten Temperaturen von 0 bis 85°C aus. Beim Bedrucken auf lebensmittelechte Druckfarben achten. Achten Sie auf das Umweltzeichen.
  • Die Mehrwegbecher müssen eine Lebensdauer von mindestens 200 Spülzyklen aufweisen (Material, Farbe, Druck).
  • Wenn die Becher bedruckt werden, dann möglichst neutral. So können sie lange und häufig eingesetzt werden.
  • Bieten Sie Ihre Mehrwegbecher bei Festen in der Gemeinde den Veranstaltern an.
  • Bei größeren Veranstaltungen empfiehlt sich ein Pfandsystem damit die Becher wieder zurückgebracht werden.
  • Kaufen Sie Becher die den Kriterien des österreichischen Umweltzeichens oder des Blauen Engels entsprechen oder verlangen Sie einen Nachweis der die oben genannten Anforderungen garantiert.

Mehr Infos für Sie

Mehrwegbecher kann man auch ausleihen. Über die NÖ Abfallverbände, das Geschirrmobil, bei Vereinen oder Gasthäusern. Das Geschirrmobil, ein PKW- Anhänger mit Spezialaufbau, ist ausgerüstet mit Mehrweggeschirr und leistungsfähigen Geschirrspülern.
Informationen dazu: www.sauberhaftefeste.at

Wussten Sie, dass…

… die Lebensdauer eines Einwegbechers mit 15 Minuten noch kürzer als die eines Plastiksackerls mit 25 Minuten ist?
… alleine in Innsbruck täglich rund 17.000 Einwegbecher verbraucht werden?

Gütesiegel & Zertifikate

Beschaffung & SDG

Die nachhaltige Beschaffung kann durch die Berücksichtigung der 3 Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales viel zur Umsetzung der SDGs beitragen.